Kontextanalyse und -monitoring: Beobachtung des Kontexts der geplanten Interventionen
2011, FP-1.2 Zurück zur ÜbersichtDie Gründe für Verhaltensänderungen der Bevölkerung können einerseits in den im Rahmen von Energieforschung Stadt Zürich durchgeführten Massnahmen liegen. Andererseits spielen aber auch externe Einflüsse wie Benzinpreiserhöhungen, wirtschaftliche Entwicklungen, spezielle Ereignisse usw. eine wichtige Rolle. Um die Wirkungen auf die Massnahmen von Energieforschung Stadt Zürich zurückführen zu können, müssen die Veränderungen mittels einer Kontrollgruppe auf externe Einflüsse kontrolliert werden. Das Ziel dieses Projekts war deshalb die laufende Beobachtung von Geschehnissen, die auf die Ausgestaltung von Energieforschung Stadt Zürich und auf die Aktivitäten der teilnehmenden Personen und infolgedessen auf die Wirkung der getesteten Massnahmen einen Einfluss haben konnten. Diese laufende Beobachtung bildete die Grundlage für die Erklärung von Veränderungen bei der Kontrollgruppe oder bei unerwarteten Effekten von Massnahmen.
Die Ergebnisse wurden für die Auswertung der Feldstudien genutzt. Für die Folgejahre (ab 2016) ist keine weitere Verlängerung geplant. Die Erfahrungen zeigen, dass es effizienter ist, ein Kontextmonitoring in allfällige weitere Interventionsprojekte zu integrieren.