Erneuerungscluster kleine und mittlere Wohnbaugenossenschaften
2016, FP-2.3.2 Zurück zur ÜbersichtDas Projekt fokussierte auf kleine und mittlere Genossenschaften in der Stadt Zürich, welche als gemeinnützige Bauträgerschaften zwischen 20 und 500 Wohneinheiten besitzen. Vorabklärungen haben gezeigt, dass bereits verschiedene Beratungsangebote zu Themen der Gebäudeerneuerung bestehen. Diese Angebote werden jedoch gerade von kleinen und mittleren Genossenschaften noch wenig genutzt. Hier setzte das Clusterprojekt als Impulsgeber für die Erarbeitung von Erneuerungsstrategien und die Inangriffnahme von langfristig ausgerichteten Erneuerungsaktivitäten an.
Das Ergebnis des Projektes befriedigt in Bezug auf die ausgelösten Aktivitäten insgesamt nicht. Zwar konnte das Vorhaben zeitlich und inhaltlich wie geplant umgesetzt werden, und es ist gelungen, bei den teilnehmenden Genossenschaften Impulse für nachhaltige Erneuerungsaktivitäten in ihrem Gebäudebestand auszulösen. Aber die Zahl der am Projekt teilnehmenden Genossenschaften blieb unter den Erwartungen. Und die angestrebte Dynamik und die Vorteile, die der Clusteransatz gegenüber einer Einzelberatung hat, konnten sich nicht entfalten. Daraus leitet sich ab, dass Angebote für die strategische Erneuerungsplanung stärker die bestehenden Kontakte in die Vorstände der Genossenschaften nutzen sollten. Und sie sollten bestehende Coaching-Angebote – insbesondere um die Vorstände zeitlich zu entlasten, weiterentwickeln.